Der sanfte Weg – Regelschmerzen mit Homöopathie lindern

Regelschmerzen

In vielen gynäkologischen Praxen gehören Regelschmerzen zu den am häufigsten genannten Beschwerden. Vor allen Dingen junge und speziell besonders schlanke Frauen erleiden im Zusammenhang mit der Regelblutung sehr starke Schmerzen, die unter Umständen Grund einer mehrtägigen Arbeitsunfähigkeit sein können.

Schätzungsweise 60 bis 90 % der jungen Mädchen und Frauen leiden unter den mehr oder weniger starken, krampfartigen Schmerzen im Unterleib und Rücken – manche so stark, dass sie mehrere Tage das Bett hüten müssen. Oft kommen Übelkeit, Durchfall oder Kopfschmerzen als weitere Beschwerden hinzu.

Verstärkt tritt das Leiden im Zeitraum zwischen der Pubertät und der ersten Schwangerschaft auf, mit zunehmendem Alter lassen die Beschwerden nach oder verschwinden sogar völlig. Das ist nur ein schwacher Trost für die leidenden jungen Mädchen, die ihr Erwachsenwerden auf recht unangenehme Weise erleben. Aber es gibt auf alle Fälle Wege, die Schmerzen wenigstens erträglicher zu machen, wenn man sie leider in vielen Fällen auch nicht völlig beseitigen kann.

Viele besorgte Eltern suchen nach sanften Methoden, die ihren Töchtern helfen könnten und fragen verstärkt nach dem geeigneten Mittel der Homöopathie bei Regelschmerzen, weil sie unerwünschte Nebenwirkungen der häufig verschriebenen Schmerztabletten befürchten.

Können Regelschmerzen mit Homöopathie gelindert werden?

Die so genannten primären Regelschmerzen, die bei vielen jungen Mädchen bereits mit der ersten Regelblutung auftreten, werden durch Kontraktionen der Gebärmutter verursacht. Um eine organische Erkrankung auszuschließen, sollte unbedingt ein Gynäkologe aufgesucht werden. Besteht bereits der Wunsch nach einem Verhütungsmittel, verschreibt der Arzt eventuell die Pille. Häufig werden auch andere Arzneimittel zur Schmerzbekämpfung verschrieben.

Manchen Frauen helfen Wärmeanwendungen – z.B. ein Bad oder ein Körnerkissen. Sportliche Betätigung wie Radfahren oder Walking verbessert die Durchblutung des Beckens und hilft vielen als vorbeugendes Training.

Die Frage, ob sich Regelschmerzen mit Homöopathie behandeln lassen, beantworten erfahrene Homöopathen eindeutig mit ja. Soll bei Regelschmerzen ein homöopathisches Mittel genommen werden, sollte zuvor ein Arzt eine organische Erkrankung ausschließen.

Bewährte Regelschmerzen Homöopathie Mittel

  • Cimicifuga racemosa
  • Magnesium phosphoricum
  • Sepia
  • Pulsatilla

Zur Behandlung mit Homöopathie bei Regelschmerzen können 3mal täglich 5 Globuli genommen werden. Empfehlenswert sind Potenzen von D6 bis D12.

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