Homöopathische Behandlungen haben sich gerade bei Kindern und Jugendlichen auch bei Hauterkrankungen bewährt. Ob Neurodermitis mit quälendem Juckreiz schon im Säuglingsalter, Akne vor allem in der Pubertät, oder Ekzeme und Warzen, die gerade in öffentlichen Sportanlagen oder in Sandkästen übertragen werden: Sanfte Naturmedizin rückt diesen Hauterkrankungen auf natürlichem Weg zu Leibe.
Hauterkrankungen bei Babys behandeln
Neurodermitis kann sich für Kinder zu einem quälenden Hautleiden auswachsen, das chronisch werden kann. Dass Neurodermitis zu den nicht ansteckenden Hauterkrankungen gehört, ist für Kinder und Eltern kein Trost. Denn das Unangenehme an der Neurdermitis ist, dass dieses auch „atopisches Ekzem“ genannte Hautleiden als allergische Überreaktion auf alle möglichen Auslöser-Substanzen auftreten kann. Betroffen sein können sämtliche Körperteile schon bei Babys. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung leidet Deutschland etwa jedes sechste bis zwölfte Kind unter sechs Jahren an Neurodermitis.
Die Naturmedizin begegnet dieser Art von Hauterkrankungen, indem bei der Wahl des hilfreichen homöopathischen Mittels die gesamte Persönlichkeit und die Lebensumstände des erkrankten Kindes mit in die Behandlung einzubeziehen sind. Dementsprechend individuell ist auch die Verabreichung der Globuli von A-Z. Begleitet wird die natürliche Behandlung mit homöopathischen Mitteln von einer Umstellung der Ernährung im Rahmen einer speziellen Neurodermitis-Diät.
Homöopathie gegen Akne
Während Neurodermitis oft schon im Säuglingsalter auftritt, ist Akne ein typisches Hautleiden Heranwachsender. Was oft harmlos mit Pickeln und Mitessern beginnt, kann sich zu entzündlichen Hauterkrankungen vor allem im Gesicht, aber auch auf dem Rücken aufwachsen. Der mit Naturmedizin vertraute Hautarzt bringt auch bei einer Akne-Therapie eine behutsame Behandlung mit speziellen Akne-Globuli in unterschiedlichen Zusammensetzungen und Potenzen zum Einsatz. Da sich ähnlich wie bei der Neurodermitis auch die Akne in unterschiedlicher Weise ausprägen kann, wird individuell nach Lage im Einzelfall behandelt.
Auch bei ansteckenden Krankheiten kann geholfen werden
Im Gegensatz zu Akne und Neurodermitis, die nicht durch Erreger übertragen werden, sind Warzen und Ekzeme Hauterkrankungen, die sich nach einer Ansteckung ausbilden. Kinder sind besonders häufig davon betroffen und stecken sich im Schwimmbad, in der Turnhalle oder beim Spielen im Sandkasten an. Finger, Zehen und Fußsohlen werden besonders gerne befallen. Hier lässt sich durch Hygiene eine Ansteckung vermeiden, bereits bestehende Hauterkrankungen dieser Art reagieren gut auf homöopathische Mittel wie gezielt komponierte Globuli.