Bettnässen mit Homöopathie auf ganzheitlicher Ebene behandeln

Bettnässen

Es ist ein Problem, über das niemand gern spricht, welches aber etwa 20 % der fünfjährigen Kinder, 5 % der Zehnjährigen und sogar 1 % der Jugendlichen betrifft – das nächtliche Einnässen. Jungen leiden etwa doppelt so häufig wie Mädchen unter Bettnässen. Viele der Betroffenen schämen sich und fühlen sich als Versager, wodurch das Problem oft noch größer wird.

Sollte Ihr Sohn oder Ihre Tochter betroffen sein, brauchen Sie vor allen Dingen Geduld und viel Vertrauen – die Aussichten, dass das Bett Ihres Kindes schon bald trocken bleibt, sind gut, wenn Sie Ihr Kind behutsam unterstützen und Bettnässen mit Homöopathie behandeln.

Ab wann sollte Bettnässen behandelt werden?

Bis zum vierten, fünften Lebensjahr ist es völlig normal, dass ein Kind den nächtlichen Harndrang nicht steuern kann. Ein Hormon sorgt dafür, dass nachts weniger Harn produziert wird, diese Funktion entwickelt sich in den ersten Lebensjahren. Genetisch bedingt ist dieser Reifeprozess bei einigen Kindern verzögert. Eine Behandlung ist darum erst ab dem 5. Lebensjahr sinnvoll, wenn das Kind tagsüber trocken ist und eine Behandlung seines „Problems“ wünscht.

Manchmal passiert es auch, dass Kinder, die bereits längere Zeit nachts trocken waren, wieder mit dem Bettnässen beginnen. Dann spielen häufig psychische Probleme eine Rolle. Oft sind es starke Einschnitte wie die Geburt eines Geschwisterkindes, der Tod eines Familienangehörigen oder die Scheidung der Eltern, die den Rückfall auslösen. Sie können auch seelische Aspekte für das Bettnässen bei Kindern mit Homöopathie behandeln.

Mit welchen homöopathischen Mitteln wird behandelt?

Verschiedene Mittel haben sich bei der Behandlung des Bettnässens bewährt. Bei der Auswahl ist zu berücksichtigen, ob es sich um einen seelisch bedingten Rückfall handelt oder das Kind noch nie dauerhaft nachts trocken war. Außerdem spielt die allgemeine Konstitution des Kindes eine Rolle, auf welches der in Frage kommenden Mittel es besonders gut anspricht.

Bei psychisch bedingtem Bettnässen:

  • Belladonna D 6: 3 Globuli am Abend
  • Causticum D 6: 3 Globuli am Abend

Wenn das Kind nachts noch nicht trocken war:

  • Pulsatilla pratensis D 6: 3 Globuli am Abend
  • Sepia officinalis D 6: 3 Globuli am Abend
  • Equisetum D 6: 3 Globuli am Abend

Die Behandlungsdauer sollte eine Woche betragen.

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83 Meinungen zu “Bettnässen mit Homöopathie auf ganzheitlicher Ebene behandeln

  1. Esther sagt:

    Hallo Mona. Dein Bericht ist ja nun schon älter, tönt aber genau als wäre von meinem Sohn die Rede. Auch wir sind seit 4 Jahren mit Klingelhosen, Kinder Hypnose, Spagyrik, chieiologie, Minirin etc, bisher erfolglos geblieben. Nun steht im Juni ein Schullager an und das macht ihn nun voll nervös. Wie seid ihr nun weiter gekommen mit eurem Sohn. Hast du mit evtl. einen guten Tipp? Gruss Esther

  2. Rosa Schwarzl sagt:

    Liebe Interessierte,

    finde den Hinweis der Behandlung ganz großartig und sicher sehr hilfreich, möchte allerdings noch anmerken, dass ein nicht idealer Bettplatz auch zu diesbezüglichen Problemen führen kann. Meiner Erfahrung nach kann eine radiästhetische Schlafplatzuntersuchung große Erfolge bringen. Ein idealer, ungestörter Schlafplatz ist Voraussetzung für einen gesunden Körper und einen guten Schlaf.

    Rosa Schwarzl
    Österreichischer Verband für Radiästhesie&Geobiologie

  3. Diana sagt:

    Hallo liebes Team und Eltern

    Mein Sohn 7 Jahre alt War noch nie nachts trocken. ..
    Gebe ihm jetzt die globulis seit einer Woche. .. passiert ist bis jetzt nichts?!
    Was nun weitermachen?

    Danke und Gruß
    Diana

  4. Sandra sagt:

    Liebe Christiane,
    wir haben mit unserem bald 15jährigen Sohn genau das gleiche Problem, fast jede Nacht ist er nass. Er leidet massiv und auch wir versuchen wenig drüber zu sprechen. Seit Jahren versuche wir alles (Urologe, Homöopathin, Hypnose, diverse Tabeletten). Der Arzt meint, er müsse sein Trinkverhalten ändern, aber ich weiß ganz sicher, dass das nicht das Problem ist. Nur im Urlaub war er schon mal fast 2 Wochen trocken und da hat er spät abends noch viel getrunken, was er jetzt gar nicht tut. Nur wenn er nach Mitternacht einschläft kann es sein, dass er trocken ist. Wir sind sehr verzweifelt und wissen nicht, was wir noch tun sollen. Die Hoffnung, dass das Problem mit Einsetzen der Pupertät von alleine verschwindet, hat sich leider nicht erfüllt. In der Familie hatte bislang niemand dieses Problem. Falls ihr ein Wundermittel findet wäre es schön, wenn ihr uns das weitergeben würdet. Lieben Dank und
    Grüße von Sandra

  5. Picha sagt:

    Hallo liebes kindhom Team!

    Ich habe eineiige Zwillinge, die 5 1/2 Jahre alt sind. Mit ca. 3,5 Jahren waren beide trocken. Jonas war eigentlich in der Nacht früher trocken als sein Bruder. Dann hat er angefangen am Tag ein wenig zu nässen. Zuerst haben wir gedacht, dass er im Spiel vergisst aufs Klo zu gehen und haben erst mal abgewartet. Dann ist es immer schlimmer geworden und er war ständig nass obwohl er regelmässig aufs Klo ging. Urin Kontrolle zeigte kein Infekt. Dann hat er angefangen auch ins Bett zu nässen, da es Sommer war gingen wir mit ihm um 22.30h aufs Klo und lassten ihn ohne Windel schlafen. Da es immer seltener wurde, dass da Bett trocken war und Herbst kam, so zogen wir ihm wieder in der Nacht Windel an. Unser Kinderarzt (Anthroposophische Medizin, Homöopathie)
    hat uns geraten ihn jede Stunde aufs Wc zu schicken. Es hat nichts geholfen. Er hat uns dann geraten auf die Kinderklinik zu gehen, was ich noch nicht gemacht habe, da ich meinem Soh das ersparen will.
    Ich war bis jetzt bei einem Homöopathen und er hat uns Globuli in LM Potenz gegeben und es gab eine Besserung die 1 Tag dauerte und dann war Alles beim Alten. Dann verschrieb er uns Arg. Nitricum, da bewegte sich nichts.
    Ich habe dann über Sepia und Bettnässen gelesen und das Sepia passte für mich super für Jonas, weil er dem Bild entspricht.
    Habe Sepia D30 5 Globuli am Tag gegeben und er war 2 Tage Tag und Nacht trocken! Heute waren wir bei Freunden (Schlitten fahren) und er war wieder nass und zu Hause nochmal.
    Soll ich ihm weiter Sepia geben? Es hat geklappt! Sowohl die Inkontinenz als auch das Bettnässen waren für 2 Tage weg. Was kann ich noch tun?
    Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar!
    Er war diese 2 Tage sehr stolz und wir haben ihn gelobt. Wir machen im diesbezüglich überhaupt kein Stress. Es gab auch keine traumatische Erlebnisse in der Familie. Es steht überall, dass die sekundäre Enuresis eher durch psychische Probleme bedingt ist. Das glaube ich, ist bei uns nicht der Fall. Mein Sohn ist sehr offen, freundlich und abenteuerlustig.

    Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

    Glg Irene Picha

  6. Jan sagt:

    guten tag.Mein name ist jan und ich habe kleine tochter 9 jahre jung-bald ende januar.ich habe rausgefunden was die helfen kan mit dein sohn.Es ist von homeopathi für einässen fur kinder und erwachsene. BELLADONNIA D6,oder CAUSTICUM D6. bei kinder die schon trocken waren und wieder angefangen wird diesse homeopathi gegeben: PULSATILLA D6,SEPIA OFFICINALIS D6,oder EGUISETUM D6. bitte frag in aphoteke.Lg.Jan und alles gute an ouch Brigite.Ich habe das gleiche broblem mit meine tochter seit fast 9 jahren.lg.jan

  7. Susanne sagt:

    Hallo….
    hätte gerne einen Tipp bei nächtlicher Enuresis bei Jugendlichen.
    Haben schon alles durch ….mehrere Ärzte ,Therapien..usw.
    Was können wir unserem Sohn an Globuli geben (letzte Rettung ).Bei stressigen ,( meist unerklärlich warum jetzt Stress ist) Phasen ist das Bett jeden Morgen nass!!!
    Ich hoffe ihr könnt uns helfen
    Vielen Dank
    Gruß Susanne

  8. Sandra sagt:

    Hallo Brigitte, bzw. liebes Kindhom-Team.
    Unser Sohn ist gerade 11 Jahre alt geworden und ich bin erschreckt, wie sich die Beschreibung deckt.
    Brigitte,mich würden deine (hoffentlich erfolgreichen!) Erfahrungen mit der homöopathischen Behandlung interessieren.
    Liebes Team, bitte gebt mir doch auch einen Rat.
    Liebe Grüße
    Sandra

  9. Marion sagt:

    Ich war in der Apotheke,beim letzten Mittel Equisetum gibt es 2 verschiedene,welches muss es sein?

  10. Marion Janzing sagt:

    Mein Kind ist gerade 6 geworden und ist spät trocken gewesen über Tag,ca.1Jahr.Manchmal geht aber trotzdem noch was daneben.Nachts ist nicht dran zu denken,ohne Pampers geht es gar nicht.War schon in der Apotheke um nach den 3 Mitteln zu fragen,nur beim letzten Equisetum gibt es 2 Mittel,welches ist es?Warte auf ihre Antwort!

  11. Sylvia Ofenheusle sagt:

    Hallo liebe Mütter
    Auch und geht es genauso wie euch. Mein Sohn wird im Juli 15 und auch wir haben schon alles durch und keine Lösung in Sicht. Bitte wenn jemand Hilfe bekommen hat meldet euch. Bin am verzweifeln
    Lg

  12. Heike sagt:

    Hallo ich heiße heike meine Tochter is neun Jahre alt und Nacht nass jede Nacht möchte es mit Globulis probieren hat. Jemand Erfahrung damit körperlich is alles in Ordnung bitte um antwort

  13. Yonca sagt:

    Hallo, mein Sohn ist 5 Jahre und 3 Monate alt. Er ist immer noch nicht nachts trocken. Wir waren heute aktuell beim Blasen und nierenultraschall. es wurde nur ein Volumen von 50 ml festgestellt. Unser urinprotokoll hat tagsüber aber bis zu einer Menge von 120-150 ml nachgewiesen. Auch kleinere Mengen von 30-70 ml haben wir notiert. Von Tabletten hat er vorerst abgeraten, wir sollen die Blase tagsüber trainieren, abends die Flüssigkeitsmenge reduzieren und nachts einmal aufs Klo gehen. Das werde ich auch alles machen, dennoch würde ich das ganze gerne homöopathisch unterstützen.

    Was raten Sie mir.

    Danke im Voraus und Mit freundlichen Grüßen
    yonca

  14. tina sagt:

    Hallo Brigitte!
    Seit deinem letzten Eintrag ist nun schon einige Zeit vergangen.Mich würde mal interessieren, ob dein Sohn nun das Einnässen los geworden ist.Ich bin ziemlich erstaunt wieviele mit dem gleichen Problem zu kämpfen haben…mein Sohn wird in diesem Jahr 13 und wir haben die gleiche Odyssee hinter uns wie viele hier. Nur er wollte nun nach längerer Pause von sich aus wieder zum Arzt. Parallel haben wir uns zu dem Urologen auch zu einem Osteopathen begeben. Das ist nun zwei Wochen her. Laut Rechnung hatte er eine Blockade im Iliosakralgelenk…aufgrund einer Beckenschiefstellung. Unser jetziger Urologe hat lange damit gewartet ihm Medikamente anzuordnen, da er von unserem ersten Urologen gleich mit 6 Jahren Vasopressin verschrieben bekam was natürlich nach gewisser Zeit nix mehr brachte.Jetzt nimmt er schon seit zwei Wochen alters entsprechend dosiert Mictonetten wegen verminderter Blasen Kapazität. Bewirken tun sie nicht wirklich etwas. Bei spontanem Urinabmessen kommt er auch jetzt nicht über 250 ml(alters entsprechend sollte er390ml schaffen). Würde mich über eine Antwort freuen!!!
    LG Tina

  15. Mona sagt:

    Hallo….
    Mein Sohn 10 Jahre alt nässt Nachts ein.Er schläft tief und fest und merkt nicht das er auf die Toilette müsste. Kinderärzte,Urologen und auch Kinderurologische Fachkliniken hatten wir schon aufgesucht und sämtliche Medikamente sowie Klingelhosen und auch das nächtliche wecken und Trinkmenge reduzieren haben wir durch.
    Nun wollten wir,aufgrund empfehlungen,mal globulis ausprobieren.welche müssten wir besorgen?

    Mein Sohn ist sportlich, aufgeschlossen und recht beliebt.
    Er hat den üblichen Schulstress ubd Alltagsstress, den jedes Kind hat.Also keine großen Besonderheiten.Gesundheitlich und Organisch ist alles in Ordung.
    Ärzte meinen das es eine Reifestörung sei und denken das sich das Einnässen mit der Pubertät „rauswächst“
    Vielleicht können Die mir helfen und mir sagen was wir zur Unterstützung evtl verabreichen können.
    Wie lang und Wie viel???etc
    Lg Mona

  16. Christiane sagt:

    Hallo Brigitte,
    mein Sohn ist inzwischen auch 15 Jahre alt und wenn wir ihn nachts nicht rechtzeitig (Tiefschlafphase)raus holen,dann näßt er auch immer ein.In den anderen Schlafphasen wird er rechtzeitig wach.Wir sprechen ihn am nächsten Morgen auch nicht darauf an,weil ihn das tottraurig macht.
    Habt ihr bei euerm Sohn eine Lösung gefunden?Ich würde mich sehr freuen,wenn du mir antworten würdest.

    Ganz liebe Grüße
    Christiane

  17. Steffi sagt:

    Hallo liebe Mamis…..

    auch ich habe einen Sohn mit dem gleichen Problem.
    Tabletten helfen nicht. Hypnose und Homöopathie probieren wir jetzt.
    Gerne würde ich mich austauschen, oder wissen ob es besser geworden ist und was euch geholfen hat.

    Liebe Grüße

    Steffi

  18. Natalie Ul sagt:

    Hallo unser Sohn ist jetzt 13 Jahre alt. Er war sehr spät mit ca. 4 Jahren tagsüber trocken. Bis letztes Jahr im August nachts so gut wie nie. Er hat an Klassenfahrten oder Nachtschlafaktionen in der Schule teilgenommen. Aber da hatten wir immer Tabletten vom Kinderarzt bzw. vom Urologen verschrieben bekommen. Letztes Jahr kam es kann mal vor. dass er eine Nacht oder auch schon mal 3 Nächte hintereinander trocken war. Die Untersuchungen bei verschiedenen Urologen hat ergeben, dass organisch (mit der Blase) alles in Ordnung ist. Das Problem bei ihm ist wohl, dass seine Nervenstränge noch nicht so verbunden sind, wie sie sein sollten. Der letzte Urologe meinte, dass es sich in der Pubertät „herauswachsen“ sollte. Jetzt fährt er aber in 3 Wochen mit einer Jugendgruppe übers Wochenende weg. Er möchte bzw. er muss auch mitfahren. Was an Globulin können wir ihm jetzt schon geben, bzw. ihm dann auch mitgeben?? Ich werde ihm auch noch Einlagen kaufen. Gibt es ja mittlerweile auch schon für Männer von Tena. Wir selber gehen mit dem Problem ganz locker um. Es ist eben so. Wir können es sowieso nicht ändern. Aber ich möchte ihn auch vor seinen Freunden nicht bloßstellen. P.S. Sein Bruder (fast 11) war auch sehr spät tagsüber (fast 5 Jahre) und nachts (zwischen 8 und 9 Jahren) trocken. Mein Mann wurde als Kind geweckt (mit 1,5 – 2 Jahren) und auf´s Töpfchen gesetzt (es gibt ein Foto davon). Laut meiner Mutter war ich normal zwischen 3-4 Jahr trocken, tagsüber und nachts. Danke für Eure schnelle Antwort.

  19. ankekala sagt:

    Hallo,
    mein Sohn war mit 3 Jahren trocken, nachts leider noch nie!
    Er hatte mit 18 Monaten eine Phimose-OP, die anschließenden Kontrollen inkl. Nieren waren immer ok.
    Er schläft sehr tief – wir sagen immer, es könnte eine Bombe neben ihm einschlafen und er würde es nicht mitkriegen.
    Er ist normal entwickelt, besucht den KiGa, ist dort sehr beliebt.
    Mein Mann und ich glauben, wir haben ihm dieses Problem „vererbt“, da wir auch beide sehr spät (im Grundschulalter) trocken wurden.
    Haben Sie vielleicht einen Tipp für uns – wir hatten es schon mit Bachblüten versucht, doch sind die Gaben sehr schwer im Tagesablauf einzubauen, da er doch 4-5 Mal davon nehmen sollte.
    Vielen Dank.

  20. Kerstin bohm sagt:

    Liebes Team! Meine Tochter 4Jahre ist mit 2.5 tagsüber trocken geworden u es passiert seitdem tagsüber fast nie etwas. Sie ist eine s temperamentvolle. Hat einen tiefen schlaf u trinkt jetzt brav ab 17.30 nichts mehr und am Tag genug. Stuhl ganz normal. Sie hat schon einige Nächte ganz trocken geschafft. Welches homeopathische med wäre für ein Kind geeignet das nicht aufwacht u erst nach vielen Stunden ins bett macht? In Richtung blasenstärkend u Urin reduzierend? Danke für alle Infos! Liebe grüße aus wien

  21. elke sagt:

    liebe betroffenen Mütter
    ich hoffe, sie haben Antworten bekommen….

    ich finde es schade und erschreckend zugleich, was hier bereits ältere Kinder (und anscheinend meist Jungen) für Probleme in einem Alter haben, in dem das Thema eigentlich abgehakt sein sollte

    Ich habe auch zwei – mittlerweile erwachsene – Kinder, bin selber HP und erlebe immer wieder wieviel Druck heute schon Kinder haben… Niere und Blase haben in der chin. Medizin viel mit Angst, Urvertrauen und Selbstwertgefühl zu tun.
    Ich wünsche Ihnen alles Gute und einen einfühlsamen Therapeuten
    LG Elke

  22. lili sagt:

    Hallo!
    Unser Sohn ist 7 Jahre alt und nässt am Tag und auch in der Nacht mehrfach ein. Es hat schon ein paar Mal geklappt, da waren wir alle sehr froh, aber in der letzten Zeit gab es immer wieder kleine „Unfälle“. Wir waren schon bei mehreren Ärzten…organisch ist zum Glück alles ok. Die letzte Untersuchung war vor einem Jahr beim Urologen. Der meinte man könnte dann mit Hormontabletten beginnen, was wir aber ehrlich gesagt überhaupt nicht möchten. Gibt es vielleicht auch eine Alternative?
    Viele Grüße

  23. Manuela sagt:

    Hallo Brigitte, ich lese hier gerade Deinen kleinen Bericht. Hast Du eine Antwort darauf bekommen? Wir haben dasselbe Problem.
    Vielleicht könntest Du mir Bescheid geben. Danke :-)
    LG Manuela

  24. Bianca sagt:

    Hallo Brigitte, hast du hierauf eine Antwort bekommen? Würde mich sehr interessieren. Uns geht es ähnlich. Mein Sohn wird jetzt 12. Habt ihr eine Lösung gefunden?
    LG
    Bianca

  25. Brigitte sagt:

    Hallo liebes Kindhom-Team,
    mein Sohn ist inzwischen 15 Jahre und war noch nie nachts trocken. Tagsüber hat es auch lange gedauert, aber nachts war er längstens ein paar Nächte am Stück trocken. Öfter gibt es Ärger, weil er seine Windeln unter dem Bett liegen ließ oder die nassen Hosen hinter das Bett stopfte. Windeln trägt er nun nicht mehr gerne oder er „vergisst“ sie anzulegen. Desöfteren läuft sie aber auch aus, da die Urinmenge in dem Alter nicht mehr so gering ist. Mittlerweile zieht er sein Bett selbst ab und legt die nasse Wäsche in die Badewanne (kommt leider auch mehrmals wöchentlich vor). Übernachtungen bei Freunden sind sehr anstrengend. Er versucht die ganze Nacht wach zu bleiben. An Klassenfahrten kann er nicht teilnehmen, weil er es nicht schaffen könnte, mehrere Nächte wach zu bleiben. Darunter leidet er sehr, mehr als er zugeben will. Er ist ein kontaktfreudiger, beliebter Teenie, jedoch leidet sein Selbstwertgefühl unheimlich. An eine Freundin möchte ich erst gar nicht denken, wie wird es da ihm erst gehen??
    Wir waren vor einigen Jahren im Kontinenzzentrum in Villingen-Schwenningen (Diagnose: etwas zu kleine Blase). Behandlungen mit Tabletten (Mictonetten und andere) waren erfolglos. Vor ca. 3 Jahren waren wir nochmals in einer Uniklinik (kinderurologie), die nach Durchsicht des Arztberichts des Kontinenzzentrums sagten, dass ja bereits alles untersucht worden sei und auf eine Spontanheilung gewartet werden müsse. Er solle ganz ruhig bleiben, das gebe sich.(Hypnose haben wir auch ausprobiert). Inzwischen will mein Sohn wegen seines Problems zu keinem Arzt mehr gehen, weil die sowieso nicht helfen könne, niemand könne ihm helfen; er werde das immer haben. Sicherlich können Sie sich vorstellen, was das für mich als Mutter bedeutet, diese Worte zu hören.
    Ich hoffe, dass Sie mir einen Rat geben können.
    Liebe Grüße
    Brigitte

  26. Doris sagt:

    Hallo!
    Mein Sohn (6 Jahre) war nachts noch nie trocken. Er hat einen sehr festen Schlaf und wacht auch nicht auf, wenn das Bett und die Hose nass sind. Er äusserte in letzter Zeit öfters, dass er gerne ohne Windel schlafen will aber es funktioniert leider nicht, wenn wir die Windel weglassen. Tagsüber gehen auch immer wieder einige Tröpfchen in die Hose (man sieht es meistens gar nicht aber die Jeans riecht nach Urin, daran merke ich es). Er hat vom Kinderarzt die Mictonetten bekommen und diese ca 3 Monate genommen, was zumindest tagsüber gut geholfen hat aber ich habe kein gutes Gefühl dabei, ihm ständig diese Tabletten zu geben. Nun war mein Gedanke, dass ich ihn vielleicht homöopathisch unterstützen könnte. Über eine Antwort wäre ich ihnen sehr dankbar. Gruß Doris

  27. Ilona sagt:

    Hallo,mein Problem ist,daß mein Sohn (9J) seit etwa 3 Monaten gelegentlich nachts wieder einnäßt. Er war seit seinem 3. LJ tagsüber und nachts komplett trocken. Wir waren vor 3 Monaten für 3 Wochen zur Mutter-Kind-Kur und dort passierte es das erste mal. Momentan passiert es so 2 mal pro Woche. Zum Glück ist immer nur die Schlafhose nass und nie das ganze Bett. Wir waren noch bei keinem Arzt. Wie sollen wir vorgehen?

  28. Margot sagt:

    Unseres Tochter (8) nässt nachts nicht täglich, aber ca. einmal wöchentlich ein. Tagsüber nässt sie nun leider täglich ein. Sie verdrängt den Harndrang so lange wie möglich und wenn die Blase wirklich voll ist, geht das Erste schon in die Unterhose. Zu Hause ist alles harmonisch, auch in der Schule und in der Nachmittagsbetreuung ist alles gut? Was können wir machen, wie können wir ihr helfen?

  29. Nina sagt:

    Hallo ,

    Unsere Tochter 8 1/2 Jahre war mit 2 1/2 tagsüber trocken. Nachts noch nie. Heute ist es so , dass sie 7-8 mal im Monat nachts einnässt . Ich muss erwähnen , dass ihr Vater, sowie Ihre Tante auch bis zum 13. Lebensjahr nachts eingenässt haben . Wir hatten mal vor 3 Jahren die Klingelhose ausprobiert, leider mit einem sehr kurzen Erfolgserlebniss. Der Arzt sagte es wäre alles ok und wir sollten ihr Zeit lassen. Jedoch hat sie selbst letztens gefragt: “ Mama wann hört das endlich auf?“. Sie schläft sehr fest nachts und bekommt es gar nicht mit, dass sie in die Hose gemacht hat. Es passiert auch immer zu unterschiedlichen Zeiten . Ich wecke sie z.Bsp. jeden abend bevor wir ins Bett gehen. Manchmal klappt es und manchmal passiert es eben doch. Mit was könnten wir es versuchen . Danke

  30. Stern2005 sagt:

    Liebes Team,
    Mein Sohn ist 7 Jahre alt und nässt nachts häufiger ein. Er war bereits eine Weile trocken und hat nur selten eingenässt. Stressfaktoren könnte ich auch keine benennen, allerdings haben wir ein Familienmitglied mit beginnender Demenz, auch schildert sein Vater diese Problematik aus der eigenen Kindheit zu kennen.
    Der Zeitpunkt des Einnässens ist häufig nach 3 Uhr oder kurz vor dem Aufstehen. Er bemerkt manchmal auch erst wenn ich ihn wecke, dass er eingenässt hat.
    Wir schimpfen nicht mit ihm, trösten ihn nur, da er sich schon ein wenig schämt und daher auch nicht bei Freunden schlafen möchte.
    Organisch gibt es keine Ursache, auch trinkt er abends nicht übermäßig viel.
    Insgesamt ist er ein aufgeschlossenes Kind, ist beliebt und hat keine Schulprobleme.
    Abschließend ist vielleicht noch zu sagen, dass es eine leichte Neurodermitis hat, welche in der Winterzeit stärker ist als im Sommer und eine gerinnungstörung.
    Könnten sie mir einen homöopathischen Behandlungstip geben .

  31. Ulla sagt:

    Moin,
    meine Tochter, 5,2 Jahre ist tagsüber trocken, aber nicht eine Nacht. Mit 3 Jahren hatte sie eine Phase, in der sie 5 von 7 Nächten trocken war. Vor zwei Monaten hielt sie den Stuhlagnag massiv zurück. Dies hat sich jedoch wieder normalisiert.
    Mein Eindruck ist, dass sie sehr kontrolliert ist. Im Kindergarten verweigert sie von Anfang an die Eurythmie und den Reigen. Dagegen kann sie fantatstisch spielen und andere sehr gut ins Spiel einbinden. Aber auch unter Freunden eckt sie dann ab und zu an, da sie gerne die anderen beherrschen und steuern möchte. Dies ist m. E. nach besser geworden, da man mit ihr die Problemaik erörtern kann und auch beim Reigen öffnet sie sich – aber nur in den Teilen, wo sie Lust zu hat. Ihr Interesse liegt im Lesen, Schreiben und Rechnen – was sie sich ausschließlich selbst beigebracht hat.
    Parallel zu der Stuhlganggeschichte wachte sie jede Nacht auf und kommt seitdem zu uns ins Bett; vorher ist dies nur bei Krankheit vorgekommen. Unser Arzt hat im Februar eie Lavendelbadekur und Cichorium plumbo cultum rh d3 verschrieben. Unsere Tochter wirkt gelassener, aber die nassen Windeln sind auch ihr ein leidiges Thema.
    Haben Sie eine Idee, was man geben könnte?
    Mit nordischen Grüßen
    Ulla

  32. Verena Peukert sagt:

    Vielleicht können sie mir weiterhelfen. MeinSohn wird jetzt im März 7 Jahre alt und war nachts noch nie trocken. Auch eigentlich tagsüber immer nur zeitweise 2- 3 Wochen. Jetzt schon sehr lange nicht mehr. er macht bis zu dreimal in die Hose und esscheint ihn nicht wirklich zu stören.Aber man darf nicht mit jemanden darüber reden, dass ist ihm unangenehm. Organisch ist alles in ordnung das habe ich sowohl im Krankenhaus als auch vom Kinderarzt abklären lassen. In der Schule ist er sehr gut, allerdings hat er motorisch leichte defizite, er hat spät radfahren gelernt und sehr lange gebraucht bis er dasSeepferdchen hatte. Druck habe ich ihm eigentluich nie gemacht. Seit zwei Wochen kommt das einkoten wieder dazu und dieses wird von Tag zu Tag schlimmer, er ist richtig wund. Die Einkotenphase hat er immer mal wieder. So Schlimm wie jetzt hatte er es glaube ich noch nie. Auch der Dram ist bereits untersucht worden per Ultraschall.

  33. Sabrina sagt:

    Hallo,

    unsere Tochter (5 1/2 Jahre) macht nachts sehr oft ins Bett. Ab und zu merkt sie es gleich, dass dies passiert ist, manachmal erwacht sie erst gar nicht und ich bemerke es erst am anderen Morgen. Dann kann es wieder Wochen geben, wo alles gut läuft. Wenn sie dann allerdings in der Nacht erwacht und zur Toilette muss, ist sie jedes Mal sehr wütend und rennt weinend, schreiend und jammernd zur Toilette. Auf eine Ansprache und beruhigende Worte reagiert sie gar nicht und rennt dann auf die gleiche Weise zurück ins Kinderzimmer, wo sie sich ins Bett legt und weiterschläft. Generell habe ich den Eindruck, dass sie nachts gar nicht aus dem Bett will.

  34. Nicole sagt:

    Hallo,
    unser Sohn ist 7 Jahre alt und macht tagsüber ( 3-5 mal pro Tag) und auch nachts regelmäßig in die Hose.
    Er ist ein sehr schüchternes und eigentlich ruhiges Kind. Er kann stundenlang in seinem Zimmer spielen und vergisst sich dabei total. Andererseits ist er aber auch sehr nervös und in ständiger Unruhe, und wenn man ihn ans pillern erinnert oder ihn auf die nasse Hose aufmerksam macht, versucht er uns zu ignorieren oder wird teilweise aggressiv. Er ist dieses Thema wohl auch leid.
    Wir waren mit ihm schon beim Arzt und oranisch ist bei Ihm alles in Ordnung. Wir haben auch eine Blasenschulung angefangen, diese aber in Absprache mit der Klinik wieder abgebrochen, weil er nicht mit uns zusammenarbeiten möchte um das Problem zu lösen. Die Krankenschwester hat gemeint, wie soll man jemanden was abgewöhnen was er nicht als schlimm empfindet.
    Vielleicht können Sie uns ein paar Tips geben wir wir diesen Teufelskreis durchbrechen können, denn durch das viele einnässen ( Wäscheberge inklusive) haben wir oft Spannungen und Streitereien, obwohl uns selber klar ist das schimpfen nicht die richtige Lösung ist.
    Vielen dank für eine Antwort

  35. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag Tanja,

    haben Sie Ihrem Sohn denn zwischenzeitlich noch andere Homöopathika gegeben? Wenn sichergestellt wurde, dass das Einnässen keine organische Ursachen hat und Ihr Kind auch sonst gesund und munter ist, könnte die Ursache vielleicht im seelischen Bereich liegen. Hat Ihr Sohn denn eine bestimmte Stresssituation durchmachen müssen (Trennung, Umzug etc.)? Hat er Ärger mit Freunden, in der Schule oder haben Sie einen sonstigen Hinweis auf eine mögliche Ursache, die Ihn unbewusst stressen könnte? Sollten Sie das Gefühl haben, dass er – auch wenn er aufgeweckt, lebhaft und eigensinnig ist und „nach außen“ kaum Ängste zeigt – doch zu versteckten Ängsten neigt oder schnell aufbrausend oder beleidigt reagiert, dann wäre möglicherweise das Mittel Bryophyllum Argento cultum Rh in der Potenz D3 (von der Firma Weleda) etwas gegen seine Beschwerden. Das Mittel kann auch in Kombination mit Equisetum D6 gegeben werden! Sollte sich mit der Zeit kein merkbarer Erfolg einstellen, suchen Sie bitte eine Homöopathen direkt vor Ort auf, damit dieser Ihren Sohn individuell behandeln kann!

    Wir wünschen alles Gute und sind auch weiterhin gerne für Sie da!
    Ihr kindhom.de Team

  36. Tanja sagt:

    Hallo,
    mein Sohn wird im März 7 Jahre alt.Er nässt noch immer nachts ein.Organisch alles in Ordnung.
    Vor ca. 1 Jahr habe ich ihm Equisetum Hiemale D12 gegeben,er war 10 Tage ab dem ersten Globuli trocken.Am 11-ten Tag ging alles wieder von vorne los.Er ist kurz nach dem einschlafen nass (trotz vor dem schlafen auf die Toilette zu gehen), dann noch mindestens 1 mal.Er trinkt wenig am Abend.War mit 3 Jahren tagsüber trocken.Er ist ein sehr lebhaftes,eigensinniges,
    nicht weinerliches, aufgewecktes Kind.Alleine kann er sich nicht lange beschäftigen,verliert nicht gern,will immer im Mittelpunkt stehen und Chef sein,gut in der Schule.Welche Globuli könnte ich ihm geben?

  37. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend annett,

    wenn Ihr Sohn zum Teil recht wütend wird, aufbrausend reagiert und auch jähzornig wirkt, könnte sicher Chamomilla C30 mit 1 bis 2-mal täglich 1 bis 2 Globuli eingesetzt werden. Vielleicht wirkt dieses homöopathische Mittel etwas ausgleichend und wirkt sich so positiv auf sein allgemeines Befinden und auf seine Blase aus. Neigt Ihr Sohn auch zur allgemeinen Unruhe und wirkt er schnell hektisch? Ist er vor bestimmten Ereignissen nervös und aufgeregt? Dann wäre eventuell Argentum nitricum D12 mit 3-mal täglich 3 bis 5 Globuli empfehlenswert. Sollte sich mit der Zeit keine bemerkenswerte Besserung einstellen, dann wäre ein Besuch bei einem Homöopathen vor Ort sicher sinnvoll, damit dieser einen individuellen Therapieplan erstellen kann.

    Wir wünschen alles Gute und sind auch weiterhin gerne für Sie da!
    Ihr kindhom.de Team

  38. annett sagt:

    Hallo vieleicht können sie mir einen Tip geben.
    Mein Sohn ist 6 Jahre alt und in der ersten Klasse, er war nachts noch nie trocken. Wir haben Minirin und Klingelhose probiert und es hat nix gebracht. Er schläft sehr fest und wir bekommen ihn sehr schwer wach. Seine windel läuft häufig nachts aus, dabei trinkt er nur zum Abendessen ein Glas und den größten Teil am Tag in der Schule. Sein Charakter ist sehr wechselhaft er kann nicht verlieren und reagiert sehr impulsiv wenn etwas nicht seinen Vorstellungen entspricht, er wird sehr wütend und lässt sich nicht beruhigen. In der Öffentlichkeit passiert so etwas sehr sehr selten, dafür regelmäßig zu Hause.
    Danke für Hilfe

  39. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend Anja,

    Sie haben ja wahrscheinlich inzwischen schon viele Tipps und Tricks ausprobiert…hier trotzdem noch einmal ein paar Informationen, die Ihnen und Ihrem Sohn eventuell helfen könnten:
    – Reduzieren Sie die abendliche Trinkmenge (keinesfalls insgesamt weniger Flüssigkeit anbieten; am Tag eher mehr, gegen Abend dann weniger Flüssigkeit;
    – Ihr Sohn soll sich vor dem Zubettgehen nochmal auf die Toilette setzen;
    – Eventuell wecken Sie Ihn nochmals, bevor auch Sie ins Bett gehen (wie ich Ihrem Text entnehme, tun Sie das ja bereits);
    – Unterstützen Sie Ihn, dass er sich nicht unnötig Stress macht – zu viel „Druck“ im Alltag kann sich natürlich auch als „Druck“ auf der Blase niederschlagen….
    Vielleicht kann ja in Ihrem Falle das homöopathische Mittel Berberis/Hypericum comp. (Firma Wala) eingesetzt werden – es wird gerne bei Kummer oder seelischem Stress empfohlen. Auch Equisetum arvense kann und wird besonders bei nächtlichem Urinieren verwendet.

    Wir wünschen alles Gute und helfen Ihnen immer gerne weiter!
    Ihr kindhom.de Team

  40. Anja sagt:

    Hallo,
    mein Sohn ist nun 7 1/2 Jahre und bis heute nachts noch nicht trocken. Mit 2 1/2 Jahren war er tagsüber trocken. Das klappt alles prima. N.R. mit unserer Kinderärztin haben wir Anfang diesen Jahres eine urologische Untersuchung machen lassen. Ohne Befund. Alles so wie es sein sollte. Daraufhin haben wir es über 8 Wochen mit Minirin versucht. Bis auf 4-5 trockenen Nächten hat es nicht funktioniert. Unser Sohn ist ein sehr aufgeschlossenes, liebevolles Kind. In der Schule ist er einer der Besten. Hat keine Schwierigkeiten mit dem Lernstoff, Lehrern oder Mitschülern. Hat jede Menge Freunde und ist leidenschaftlicher Sportler (Leichathletik). Allerdings möchte er alles richtig machen und kann oft sehr schlecht mit Kritik umgehen.
    Er wird nicht wach, wenn er muß bzw. wenn er schon im Bett „schwimmt“. Nachts noch mal auf die Toilette setzen bringt auch nix. Er wird gar nicht wach, macht zwar Pipi, aber trotzdem ist er später nass. Da ich in unserer Hausapotheke einige homöopatische Mittel habe für die Standarderkrankungen von Kindern und mit diesen auch gute Erfolge erziele, habe ich die Hoffnung ihn mit einem geeigneten Mittel auch vom nächtlichen Bettnässen wegzubekommen. Welches wäre denn da das geeignete? Wann, wieviel und wie lange soll er es dann nehmen?

    Vielen Grüße

  41. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend Frau Dorst,

    Sie schreiben, ihr Sohn war bereits in ärztlicher Behandlung – demnach scheint ja organisch alles in Ordnung zu sein, oder? Haben Sie denn eine Idee, warum Ihr Sohn nachts nicht trocken wird? Kann seelischer Stress oder Ärger bzw. Kummer vorliegen? Wahrscheinlich wäre hier ein Besuch bei einem Heilpraktiker/Homöopathen angezeigt, der sich ganz individuell um Ihren Sohn kümmern kann.
    Natürlich sind wir auch weiterhin gerne für Sie und Ihre Familie da, sollte sich das „Problem“ in nächster Zeit nicht bessern, schreiben Sie uns einfach erneut an und berichten Sie von Ihren Erfahrungen und Versuchen!

    Alles Liebe,
    Ihr kindhom.de Team

  42. Annika Dorst sagt:

    Hallo, mein Sohn ist 9 Jahre alt und war auch nachts noch nicht trocken. Wir waren bereits in ärztlicher Behandlung, er bekam Hormontabletten, die den Urin in der Nacht zurückhalten sollten. Nach absetzen der Tabletten ging es von vorne los und ich möchte eigentlich nicht mit Tabletten weiterbehandeln lassen. Was können Sie mir für ein Mittel empfehlen, würde es gerne auf diesem Weg probieren, ohne Chemie.

    Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort

  43. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend Andrea,

    wenn Ihr Sohn sich sehr unter Druck setzt und sich auch so fühlt, dann kann sich diese Gefühlslage natürlich auch auf die Blase niederschlagen. Nicht umsonst heißt es: Ich habe einen Druck auf der Blase… Vielleicht kann hier das Mittel Berberis/Hypericum comp. eingesetzt werden, versuchen Sie es am Abend mit 5 bis 10 Globuli. Sprechen Sie mit Ihrem Sohn über den Kindergarten, vielleicht hat er „Ärger“ mit Freunden oder er geht ungerne in den Kindergarten (aus welchen Gründen auch immer, versuchen Sie es im Gespräch mit ihm herauszufinden). Außerdem sollte Ihr Sohn immer warm “ von unten “ angezogen sein!
    Stellt sich mit der Zeit keine Besserung ein, wäre eventuell ein Besuch bei einem Homöopathen vor Ort sinnvoll – sofern körperlich alles gesund ist und von ärztlicher Seite keine genaue Ursache gefunden werden kann.
    Auch wir sind weiterhin gerne für Sie und Ihre Fragen da!

    Alles Gute wünscht
    Ihr kindhom.de Team

  44. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend eisbaer1977,

    Sie schreiben, der Urin habe einen starken Geruch – kann denn möglicherweise eine Entzündung der Blase oder der Harnwege vorliegen? Wurde Ihr Sohn schon ärztlich untersucht? Eine andere Möglichkeit für den starken Geruch kann auch eine verminderte Flüssigkeitsaufnahme sein, dann ist der Harn konzentrierter und riecht natürlich auch strenger. Trinkt Ihr Sohn denn ausreichend? Wenn Ihr Sohn in den ersten Schlafstunden so tief schläft, dass er nicht bemerkt, dass er auf die Toilette muss, gilt folgender Tipp: Bieten Sie Ihrem Kind am Tage ausreichend Flüssigkeit an, gegen Abend weniger, so dass er nicht kurz vor dem Schlafengehen noch viel trinkt und dann in seiner Tiefschlafphase die drückende Blase nicht bemerkt. Auf keinen Fall sollte die gesamte Flüssigkeitsmenge reduziert werden, sie sollte nur am Tag anders verteilt werden! Hat der junge Mann denn zur Zeit eine stressige Phase, hat er Ärger mit Freunden oder geht er nicht gerne in den Kindergarten? Sollte ein Hinweis auf seelischen Kummer oder Stress vorliegen, könnte eventuell Berberis/Hypericum comp. verwendet werden. Das Mittel wird von der Firma Wala hergestellt und ist in Form von Globuli verfügbar. Empfohlen werden ca. 5 bis 10 Globuli am Abend.

    Wir wünschen viel Erfolg mit der Behandlung und sind auch weiterhin gerne für Sie da!

    Alles Gute,
    Ihr kindhom.de Team

  45. Andrea sagt:

    Hallo! Mein Sohn ist 5 Jahre alt und pullert Nachts noch ein. Ich hole ihn immer 22.30 Uhr raus zum Pullern, aber selten schafft er die restliche Nacht. Er setzt sich selbst sehr unter Druck, ich vermute durch den Kiga da er dort ab und zu beim Mittagsschlaf noch einnässt. Er sagt er ist der einzigste in seinem Kiga, obwohl es natürlich nicht so ist. Er ist damit sehr unglücklich und ich möchte ihm gerne helfen. Was kann ich tun? Die Kinderärztin meint er hat noch zeit, aber er leidet ja so darunter. Tagsüber war er sehr schnell trocken, mit 1,5 Jahren.

    Viele Grüße Andrea

  46. eisbaer1977 sagt:

    Hallo,
    mein Sohn ist 5,5 Jahre. Er war nachts schon trocken und wir hatten selten Probleme mit Einnässen. Seit Mai diesen Jahres geht vermehrt nachts aber auch tagsüber etwas daneben. Der Urin hat auch einen starkten Geruch. Tagsüber sind es meist nur kleine Mengen (meist ist nur die Unterhose leicht feucht, selten auch die Hose). Nachts schläft er sehr fest und innerhalb der ersten Stunde geht oft etwas daneben. Wenn wir ihn wecken und einmal auf Toilette bringen, dann geht es meist gut. Sollte er später in der Nacht noch einmal Harndrang haben, dann geht er auch ohne Probleme alleine auf Toilette. Aus dem Kindergarten haben wir jetzt die Rückmeldung bekommen, dass er deutlich öfter als alle anderen Kinder auf Toilette geht.
    Organisch konnte nichts festgestellt werden.
    Wie können wir ihm am besten helfen? Ihn macht die Situation ganz unglücklich.

  47. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag Karo,
    wenn Ihr Sohn zur Zeit sehr unter seelischem Stress steht und/oder Kummer hat, könnte möglicherweise das Mittel Berberis/Hypericum comp. (von der Firma Wala) mit einer häufig empfohlenen Dosierung von abendlich ca. 5 bis 10 Globuli zu einer Verbesserung des seelischen Zustandes verhelfen. Sprechen Sie natürlich mit Ihm über mögliche Probleme in der neuen Schule oder mit den Mitschülern. Machen Sie Ihm auch klar, dass er nicht immer perfekt sein muss, versuchen Sie, etwas Druck von Ihm zu nehmen! Sollte dieses Mittel mit der Zeit keine ausreichende Wirkung zeigen, könnte auch Bryophyllum Argento cultum Rh in der Potenz D3 (Firma Weleda, am Abend ca. 10 Tropfen) gegen die Schulangst eingesetzt werden. Bessert sich mit der Zeit gar nichts, verschlimmert sich der Zustand oder weist Ihr Sohn noch andere Stresssymptome auf, suchen Sie bitte einen Homöopathen vor Ort oder den Kinderarzt auf und klären Sie ggf. vorhandene Probleme mit der Schule!

    Bei weiteren Fragen sind wir natürlich gerne für Sie da,
    Ihr kindhom.de Team

  48. Karo sagt:

    Hallo, unser Sohn ist 10 Jahre alt und hat vor drei Wochen von der Grundschule zum Gymnasium gewechselt. Seit ca. 1 Woche ist seine Unterhose am Morgen regelmässig nass. Dabei verliert er aber nur kleine Mengen Urin, das Bett bleibt immer trocken. Schon in der Vergangenheit haben wir öfter mit ihm solche Phasen gehabt, dass er sich nachts einnässt, meist wenn er psychisch in irgendeiner Weise unter Druck steht. Organisch ist bei ihm alles in Ordnung.
    Unser Sohn ist sehr sensibel und will immer alles 100 %-ig richtig machen. Da kann natürlich leicht eine Überforderung – gerade jetzt beim Schulwechsel entstehen. Hätten Sie einen Tip, wie wir ihm homöopathisch helfen können?

    Vielen Dank im Voraus!
    Karo

  49. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag Manuela,
    ja, Sie können die Mittel nach der einwöchigen Pause noch einmal geben – wenn Sie allerdings das Gefühl haben, dass sich hier rein gar keine Verbesserung einstellt (und Sie nicht einmal die kleinste Veränderung merken), wäre sicher eine persönliche Behandlung durch einen Homöopathen vor Ort sinnvoller für Ihre Tochter.

    Bei weiteren Fragen sind wir gerne für Sie da!
    Ihr kindhom.de Team

  50. Manuela sagt:

    Hallo, liebes Kindhom.de-Team!
    Wir waren schon beim Urologen (siehe Bericht vom 2.August). Daraufhin haben sie mir die zwei Mittel angeraten. Ich dachte, man könnte nach einer Woche Pause nochmal drei Wochen die Mittel geben?

    LG Manuela

  51. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag Frau Hahn,
    bitte suchen Sie einen Homöopathen in Ihrer Nähe auf, der Ihren Sohn individuell behandeln kann. Sicher kann er Ihnen gute Empfehlungen mit auf den Weg geben. Wenn bei Ihrem Sohn organisch alles in Ordnung ist, liegt hier vielleicht ein psychisches Ungleichgewicht vor.

    Wir wünschen Ihnen alles Gute und sind natürlich auch weiterhin gerne für Sie da!
    Ihr kindhom.de Team

  52. Manuela Hahn sagt:

    Hallo,
    mein Sohn ist nun 12 Jahre alt. Er war noch nie trocken, er trägt jede Nacht eine Windel die Gott sei Dank durch die Krankenkasse gezahlt wird. Leider halten diese nicht die ganze Menge auf. Durch den Urologen hat er Nicotil bekommen. Dies reduziert zwar die Urinmenge – aber es ändert nicht wirklich was. Er nimmt es jetzt schon seit 4 Jahren. Organisch ist bei ihm alles in Ordnung. Ich möchte es nun mal mit Globuli versuchen bin mir aber nicht sicher welche ich ihm da geben kann.

  53. kindhom.de Team sagt:

    Hallo Manuela,
    wenn sich bisher noch überhaupt keine Veränderung eingestellt hat und auch von ärztlicher Seite her keine besonderen Änderungen festgestellt wurden, dann suchen Sie doch mit Ihrer Tochter bitte einen Homöopathen direkt vor Ort auf, damit er Ihre Tochter individuell behandeln kann. Noch eine Frage: Waren Sie denn bei einem Spezialisten oder „nur“ bei einem Kinderarzt??

    Alles Gute wünscht Ihnen und Ihrer Tochter
    Ihr kindhom.de Team

  54. kindhom.de Team sagt:

    Hallo Claudia,
    haben Sie denn versucht, seine „Trinkgewohnheiten“ etwas mehr Richtung Tag zu verschieben? Versuchen Sie einmal, Ihm gegen Abend weniger Flüssigkeit anzubieten (natürlich sollte die Gesamttrinkmenge nicht reduziert werden, Kinder sollten – wie auch Erwachsene – viel trinken). Wenn er Durst hat, geben Sie Ihm natürlich etwas zum Trinken! Das homöopathische Mittel Causticum D12 wird ebenfalls häufig bei nächtlicher Blasenschwäche verordnet (auch bei spontanem Urinabgang, Wärme verbessert die Beschwerden, Kälte verschlechtert sie). Unterstützend kann auch eine mit dem Eucalyptus Öl (Eucalyptus Oleum 10% von der Firma Wala) getränkte Kompresse wirken: Legen Sie die vorher leicht angewärmte Kompresse über Nacht auf den Bereich der Blase. Bessern sich die Beschwerden nicht, suchen Sie bitte mit Ihrem Sohn einen Homöopathen vor Ort auf, damit er Ihn individuell behandeln kann!

    Wir wünschen alles Gute –
    Ihr kindhom.de Team

  55. Manuela sagt:

    Hallo,liebes Kindhom-Team!
    Ich habe meiner Tochter (siehe oben) jetzt 3 Wochen Equisetum arvense silicea cultum RH D3 u.morgens Equisetum cum Sulfure tostum D6. Jetzt sind wir inder einwöchigen Pause. Ich empfinde keine Besserung.Nach wievor macht sie ins Bett. Soll ich nach der Woche wieder damit anfangen, die Mittel zu geben?

    Liebe Grüße Manuela

  56. claudia sagt:

    Hallo,

    ja organische Schäden wurden ausgeschlossen, da er nachts noch nie trocken war, sind Psyche auch ausgeschlossen. Er schläft einfach zu fest und er hört auch das piepsen nicht des Klingeltherapie apparates nicht…das ganze Haus wir davon wach unr er schläft tief und fest weiter…Unter Ängsten leidet er sicherlich nicht, ich denke da bräuchte man ein anderes Mittel?
    Vielen dank im voraus für einen weiteren Vorschlag

  57. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag,
    waren Sie denn bei einem guten Kinderarzt? Suchen Sie eventuell einen Spezialisten auf (Überweisung vom Kinderarzt holen), der Ihren Sohn individuell behandeln kann. Auch ein Homöopath direkt vor Ort kann sicherlich eine gute individuelle Therapie empfehlen. Liegt denn eventuell eine organische Ursache für das Bettnässen vor?
    Sollte das „Problem“ psychischer Natur sein und Ihr Sohn z.B. unter Ängsten leiden, könnte möglicherweise Bryophyllum Argento cultum Rh D3 (von der Firma Weleda) eingesetzt werden.

    Alles Gute wünscht
    Ihr kindhom.de Team

  58. Claudia sagt:

    Hallo, mein Sohn ist 7 Jahre alt und war nachts noch nie trocken. Leider geht auch tagsüber bevor er es auf Toilette schafft schon ein paar Tropfen in den Schlüpfer. Wir waren schon beim Arzt: klingeltherapie hat nichts geholfen. Nachts, versuche ich ihn auf Toilette zu bringen, aber er schläft weiter und weiß morgens nichts mehr davon, wie kann ich ihn unterstützen? Ich bin schon total verzweifelt…

  59. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag Herr Baum,
    hat Ihr Sohn denn zur Zeit besonderen Stress oder Streit mit Freunden? Könnte hier ein seelischer Konflikt vorliegen? Vielleicht versuchen Sie einmal, gegen Abend die Trinkmenge zu reduzieren (einfach am Tag mehr zu trinken geben, keinesfalls die Gesamttrinkmenge reduzieren!) Sie können Ihn auch, bevor Sie selbst zu Bett gehen, nochmals wecken und Ihn zur Toilette schicken. Auf homöopathischer Ebene könnte eventuell Equisetum in der Potenz D3 oder D6 mit ca. 3 bis 5 Globuli am Abend zu einer Verbesserung führen.

    Wir wünschen viel Erfolg und sind auch weiterhin gerne für Sie da!
    Ihr kindhom.de Team

  60. christian baum sagt:

    Hallo, unser Sohn (fast 5) macht seit ein paar Wochen nachts wieder ins bett, war aber schon komplett trocken. Der Kinderarzt konnte nichts feststellen. Es ging auch mal eine Nacht gut, aber meistens 1-2 mal pro Nacht müssen wir alles wechseln. Was können wir da am besten geben? Vielen Dank im Voraus

  61. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag Susanne,
    versuchen Sie einmal, die Trinkmenge am Tag zu erhöhen und gegen Abend weniger Flüssigkeit anzubieten. Keinesfalls sollte jedoch die gesamte Flüssigkeitszufuhr reduziert werden, da das Trinken – wie Sie schon geschrieben haben – sehr wichtig ist! Sie können die junge Dame auch vor dem Zubettgehen nochmals auf die Toilette schicken und Sie ggf. nochmals wecken, bevor Sie selbst zu Bett gehen (die Schlafqualität/quantität sollte natürlich nicht zu stark unter dem nächtlichen Wecken leiden). Wahrscheinlich wird sich das Problem bald von selbst lösen und Ihre Tochter braucht einfach etwas länger, um Ihre Blase vollständig kontrollieren zu können. Auf homöopathischer Ebene kann eventuell Petroselinum in der Potenz D6 mit 3-mal täglich 3 bis 5 Globuli angewandt werden, das Mittel wird oftmals bei heftigem Harndrang. Blasenschwäche und Reizblase empfohlen. Auch Equisetum könnte in der Potenz D3 (3-mal täglich 5 Globuli) verwendet werden – es wird gerne bei Inkontinenz im Kindesalter vorgeschlagen! Sollte sich mit der Zeit keine Besserung zeigen, suchen Sie den Kinderarzt auf und schildern Sie ihm das Problem!

    Alles Gute wünscht
    Ihr kindhom.de Team

  62. Susanne sagt:

    Hallo, ich habe eine Tocher mit 4 Jahren und 3 Monaten. Sie ist seit 2 Jahren tagsüber sauber. Jedoch nachts noch gar nicht, die Windel ist jeden Tag nass. Ich habe festgestellt, daß Sie mehrmals pro Nachts einnässt (geringe Mengen). Wenn ich Sie zweimal wecke, dann gehts so einigermasen. So ca. ab 3.°° bis morgens 7.°° bleibt Sie dann trocken. Ich versuche auch Ihr abends nicht mehr so viel zu trinken zu geben, jedoch finde ich trinken sehr wichtig und wenn Sie dann Durst hat, bekommt Sie auch entwas. Ich habe noch drei Kinder, bei denen hatten wir überhaupt keine Probleme, die waren alle drei ab ca. 3 Jahren kpl. sauben. Welche Homöopathie können Sie mir empfehlen.

  63. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend,
    Pulsatilla wird bezüglich einer Blasenschwäche/Reizblase meist bei unbewusstem Wasserlassen (besonders bei Hustenanfällen und/oder Lachen o.ä.) sowie bei einer gereizten Blase durch das typische Verkühlen empfohlen. Eventuell könnten Sie einen Versuch mit dem Mittel Causticum D12 (wird oft eingesetzt, wenn der Urin unfreiwillig und besonders in der ersten Nachthälfte abgeht, empfohlen) starten: Eine Dosierung wird mit 1 bis 2-mal täglich 5 Globuli vorgeschlagen. Sollte dieses Mittel mit der Zeit keine ausreichende Wirkung zeigen, wäre auch Equisetum D3 mit 1 bis 2-mal täglich ca. 10 Globuli einsetzbar. Suchen Sie ggf. einen Homöopathen vor Ort auf! Versuchen Sie zudem, Ihrer Tochter am Tag genügend Flüssigkeit anzubieten und die Menge gegen Abend langsam zu reduzieren! Keinesfalls sollte aber die Gesamtmenge der Flüssigkeit reduziert werden!!!
    Wenn Sie weitere Fragen an uns haben, sind wir gerne für Sie da!
    Ihr kindhom.de Team

  64. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend Michaela,
    geben Sie Ihrer Tochter noch etwas Zeit, wahrscheinlich wird Sie bald von selbst merken, wann und ob Sie zur Toilette muss oder nicht. Können Sie vielleicht versuchen, Ihr die verlangte Flüssigkeitsmenge zeitlich so zu geben, dass Ihre Tochter noch die Möglichkeit hat, vor dem Schlafengehen 1 oder 2-mal zur Toilette zu gehen? Natürlich sollte man Kindern nie das Trinken verbieten oder die Flüssigkeitsmenge reduzieren, sondern versuchen, die Trinkzeiten so zu legen, dass noch die Möglichkeit besteht, vor dem Schlafen die Blase ausreichend zu entleeren. Möglicherweise kann unterstützend das homöopathische Mittel Petroselinum D3 mit 1 bis 2-mal täglich ca. 10 Globuli eingesetzt werden. Petroselinum wird oftmals bei starkem und heftigem Harndrang, besonders auch in der Nacht, empfohlen.

    Wir wünschen viel Erfolg,
    Ihr kindhom.de Team

  65. Hannah sagt:

    Ich habe eine 6 Jahre alte Tochter, die gerade zur Schule gekommen ist. Sie war relativ früh tagsüber trocken (mit ca. 2,5 Jahren), ist aber nachts nach wie vor nicht trocken. Sie merkt i.d.R. nicht, wenn sie nachts muss – manchmal merkt sie es hinterher, zieht dann ihre Windel aus und schläft trocken weiter bis zum Morgen. Maximal 2-3 Nächter hintereinander blieb sie bislang trocken. Wir gehen locker damit um, schimpfen nicht und unterstützen sie – aber alle Versuche, nach 2-3 trockenen Nächten auf die Windel zu verzichten, endeteten „nass“. Nun ist sie in der Schule, und ihre kleine Schwester könnte auch bald auf die nächtliche Windel verzichten, so dass es ihr etwas peinlich wird (wobei ich an sich keinen besonders großen Leidensdruck spüre). Sie ist ein heller und sensibler Typ. Sollte ich es mit Pulsatilla pratensis probieren – bislang habe ich noch keine Erkrankung homöopatsich behandelt, möchte hier aber nicht gleich schulmedizinisch mit der großen Keule vorgehen?! Danke für Ihre Antwort!

  66. Michaela sagt:

    Hallo,
    meine Frage:
    Meine Tochter ist 5 1/2 Jahre alt. Tagsüber trinkt sie innerhalb kürzester Zeit ca. 0,4 – 0,5 l und muss in den nächsten 30 – 45 Minuten 2 – 3 Mal zu Toilette.
    Wenn ich andere Kinder in ihrem Alter sehe, denke ich oft, dass sie das Wasser besser halten können, obwohl sie die gleiche Menge trinken.
    Nachts merkt sie überhaupt nicht, wenn Sie zur Toilette muss. Natürlich hat sie vor dem Schlafengehen auch immer großen Durst und wenn Sie dann zuviel trinkt, geht es meistens ins Bettchen. Sie sagt auch selbst, dass sie es nachts nicht spürt, wenn Sie zu Toilette muss.

  67. kindhom.de Team sagt:

    Guten Morgen Manuela,
    genau! Sie können die Globuli 3 Wochen geben, dann eine Woche pausieren und schauen, wie der Körper Ihrer Tochter reagiert. Nach der einwöchigen Pause können Sie die Kügelchen nochmals geben, sofern sich bis dahin keine Besserung eingestellt hat. Wenn sich das Problem jedoch auch weiterhin nicht löst, wäre eventuell der Besuch eines Homöopathen vor Ort sinnvoll, der einen individuellen Behandlungsplan ausarbeiten kann!

    Viel Erfolg wünscht Ihnen
    Ihr kindhom.de Team

  68. Manuela sagt:

    Liebes kindhom Team, eine letzte Frage habe ich noch. Wie lange sollte ich die beiden Mittel anwenden? Sollte ich es z.B. 3 Wochen geben, dann 1 Woche Pause? Oder durchweg bis Besserung eintritt?

    Liebe Grüße Manuela!

  69. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag Barbara,
    trinkt Ihr Sohn denn gegen Abend sehr viel? Versuchen Sie, Ihm tagsüber viel Flüssigkeit anzubieten und reduzieren Sie die Menge gegen Abend. Auch kann ein sogenanntes „Miktationstagebuch“ geführt werden – hierbei schreiben Sie genau auf, wie viel Flüssigkeit Ihr Sohn wann getrunken hat und wann er auf die Toilette geht bzw. ob und wann er sich einnässt. Auf homöopathischer Ebene kann das Mittel Equisetum D3 mit 1 bis 2-mal täglich 5 bis 10 Globuli eingesetzt werden.

    Wir wünschen viel Erfolg und sind weiterhin gerne für Sie da!
    Ihr kindhom.de Team

  70. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag Manuela,
    bei vielen Arzneimitteln und Homöopathika liegen für die Anwendung bei Kleinkindern/Kindern sowie bei Schwangeren oder Stillenden keine Daten vor, da sich die Hersteller oftmals nicht „trauen“, das Mittel auch für diese Personengruppen zu empfehlen. Nebenwirkungen sind eigentlich nicht zu erwarten – sprechen Sie trotzdem vor der Anwendung mit einem Arzt oder Homöopathen vor Ort!

    Wenn Sie weitere Fragen an uns haben, sind wir gerne für Sie da!
    Ihr kindhom.de Team

  71. Barbara sagt:

    Hallo,
    meine Frage:
    Mein Sohn ( 6 Jahre) ist tagsüber trocken, wobei er ein sehr aktives Kind ist und es schon passiert, dass mal ein paar Tröpfchen in die Unterhose gehen, weiler so „beschäftigt“ ist.
    Nachts hat es gedauert. Bis 5 einhalb habe ich ihn nachts nochmal aufs Klo gesetzt, dannn ging es ein halbes Jahr gut. Nun, ohne ersichtlichen psychischen Stress, geht es gar nicht mehr. Ich muss ihn wieder aufs Klo nachts setzten. Dabei wacht es nie auf- er schläft unheimlich tief und merkt einfach nicht, dass er muss. Das passiert meisstens schon nach 2 Stunden Bettruhe.
    Den Kinderarzttermin zur Abklährung habe ich schon, aber homöopatisch würde ich ihn gerne unterstützten. Haben Sie eine Idee?
    Er träumt auch sehr intensiev- manchmal denke ich er ist wach, aber am Morgen weiß er nichts mehr davon.
    Über eine antwort würde ich mich freuen.

  72. Manuela sagt:

    Hallo, liebes Kindhom.de-Team,
    danke für die schnelle Antwort. Nun habe ich gelesen, dass Equisetum arvense silicea cultum Rh D3 bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden soll. Was kann dann im schlimmsten Fall passieren?

    LG Manuela

  73. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend Susi,
    auch bei den Symptomen Ihres Sohnes kann sicherlich Equisetum arvense Silicea cultum Rh D3 mit abendlich ca. 10 Tropfen eingesetzt werden. Achten Sie auch darauf, dass das Kind am Abend nicht mehr zuviel Flüssigkeit trinkt. Da Ihr Sohn aber anscheinend schon relativ trocken ist (Sie schreiben, es klappt mal besser , manchmal schlechter), versuchen Sie es nur mit Equisetum arvense Silicea. Sollte dieses Mittel alleine nicht ausreichend erscheinen, können Sie am Morgen noch Equisetum cum Sulfure tostum D6 dazu geben (eine Messerspitze voll).

    Wir wünschen viel Erfolg,
    Ihr kindhom.de Team

  74. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend Manuela,
    versuchen Sie es mit dem Mittel Equisetum arvense Silicea cultum Rh D3 mit abends ca. 10 Tropfen in der Kombination mit Equisetum cum Sulfure tostum D6, morgens eine Messerspitze voll. Die beiden Mittel können den Tag-Nacht-Rhythmus positiv beeinflussen!

    Wir wünschen viel Erfolg,
    Ihr kindhom.de Team

  75. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend Daniela,
    zur allgemein besseren Regulierung und Kontrolle der Blasenfunktion in der Nacht kann Equisetum arvense Silicea cultum Rh in der Potenz D3 (das Mittel ist von der Firma Weleda) eingesetzt werden. Sie können davon am Abend ca. 10 Tropfen geben – eine sinnvolle Kombination liegt vor, wenn Sie dazu am Morgen Equisetum cum Sulfure tostum D6 (ist eine Verreibung und von der Firma Weleda) 1 Messerspitze voll geben. Waren Sie denn mit Ihrem Sohn schon diesbezüglich beim Kinderarzt? Sollte Ihr Sohn mit der Zeit nicht auch noch in der Nacht trocken werden, lassen Sie Ihn bitte von einem Homöopathen vor Ort oder dem Kinderarzt untersuchen! Besteht denn die Möglichkeit, dass er besonders viel Stress o.ä. ausgesetzt ist?
    Wir wünschen viel Erfolg und sind bei weiteren Fragen immer gerne für Sie da!

    Ihr kindhom.de Team

  76. Susi sagt:

    Hallo. liebes Kindhom – Team!

    Unser Sohn (nun viereinhalb) war mit zweieinhalb Jahren tagsüber trocken. Nachts klappts mal besser (einige Tage trocken), manchmal schlechter. Er schläft so tief, dass er nicht aufzuwecken ist, so dass wir ihn einmal um 22Uhr und einmal zwischen 23:30 und Mittnacht zur Toilette tragen. Könnten Sie mir homöopathisches empfehlen, welches das konstante nachts sauber sein unterstützt?

    Herzlichen Dank im voraus,
    mfG
    Susi

  77. Manuela sagt:

    Hallo,
    unsere Tochter (6 J.) war nachts noch nie bzw.bis zu ihrem 5. Lebensjahr insgesamt 5 mal nachts trocken. Seit dem 5 Lebensjahr sind wir beim Urologen in Behandlung. Er stellte fest, dass ihre Blase noch nicht ganz ihrem Alter entsprechen „gereift“ ist. Anfangs bekam sie 2xtgl. Mictonetten zur Blasenstärkung und nachts(kurz vor dem Einschlafen) 1 Tbl. Nocutil 2mq. Seit einem halben Jahr nimmt sie nur noch abends 1×1 Mictonette und nachts noch 1x 1Nocutil. Wir bemerken seit der Einnahme eine Besserung, also die Windel ist nachts leerer, aber in 1/4 Jahr war das beste Ergebnis 12 trockenen Nächte, aber nicht am Stück. Der Arzt meinte, es müßte eigentlich schon viel besser sein, aber Dosierung will er in dem ALter auf alle Fälle nicht erhöhen, wegen der Nebenwirkungen. Nun hatte ich schon Kresotum D12 Globuli 3×5 Kügelchen seit 6 Wochen gegeben, aber ich empfinde keine Besserung. Jetzt bin ich auf diese Seite gestoßen und überlege, ob ich Equisetum D6 ausprobieren soll. Reichen da 3 Kügelchen am Abend aus? Außerdem würde mich interessieren, ob ich das Equisetum arvense oder Hiemale nehmen muß? Ich würde mich über eine Antwort freuen.
    PS. Meine Schwester hatte früher das gleiche Problem wie unserere Tochter, bei ihr hörte es dann in der Pubertät auf – bei ihr halfen gar keine Therapien.
    Bei mir selbst fing das Einnässen nachts erst mit 6 Jahren an (psychisch).

    Liebe Grüße Manuela!

  78. Daniela sagt:

    Hallo, mein Sohn ist nun 5 Jahre und 2 Monate. Er war tagsüber ab ca. dem 3 Lebensjahr trocken. Nachts noch nie. Vielleicht mal 3 Nächte wenn überhaupt. Wecken klappt nicht. Er schläft sehr fest und der Urinabgang erfolgt nach meiner Vermutung nach Mitternacht. Ca. 2-4 Uhr. Er uriniert dann auch recht viel obwohl wir schon darauf achten das er ca. 2 Stunden vor dem schlafen gehen nichts oder kaum etwas trinkt.

  79. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag Frau Wolter,
    manchmal hilft es, wenn das Kind nochmal geweckt wird, bevor auch Sie ins Bett gehen, also (wahrscheinlich) relativ spät am Abend. Natürlich sollte darauf geachtet werden, dass das Kind dann wieder gut einschlafen kann, sollte die Schlafqualität wegen des Weckens leiden, lassen Sie es lieber!
    Möglicherweise kann das Mittel Equisetum arvense Silicea cultum Rh D3 (Firma Weleda) mit abends ca. 10 Tropfen in Kombination mit Equisetum cum Sulfure tostum D6 Trituration (Firma Weleda), morgens ca. 1 Messerspitze voll, zu einer besseren Regulierung und damit auch zur Trockenheit in der Nacht führen. Ist Ihr Sohn denn wegen des Bettnässens schon in ärztlicher Behandlung gewesen?
    Wenn Sie weitere Fragen an uns haben, sind wir gerne für Sie da!

    Viel Erfolg wünscht
    Ihr kindhom.de Team

  80. Christine Wolter sagt:

    Guten Tag,
    mein Sohn ist 7 Jahre alt (kommt jetzt in die 2. Klasse) und er war sehr zeitig, also mit 2 Jahren, tagsüber komplett trocken, aber nachts noch nie richtig. Vielleicht mal eine Nacht, aber auch nur, wenn ich ihn abends noch einmal geweckt habe. Ich würde ihm gern ein homöophatisches Mittel geben. Welches können Sie mir empfehlen?
    Vielen Dank.
    Christine Wolter

  81. kindhom.de Team sagt:

    Guten Tag Tanja,
    geht es nur um die Nacht oder war Ihr Kind generell noch nie trocken? Lassen Sie uns bitte noch einige Informationen über Ihr Kind zukommen, damit wir ein eventuell passendes homöopathisches Mittel empfehlen können. Die 3 vorgeschlagenen Mittel stehen unter anderem zur Auswahl, es gibt aber auch noch andere homöopathische Mittel, die eingesetzt werden können.

    Bis dahin alles Gute,
    Ihr kindhom.de Team

  82. Tanja sagt:

    Hallo,
    meine Frage: mein Kind war noch nie trocken. Muss er dann alle 3 aufgeführten Glubolis nehmen oder welche genau?

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