Babys haben besonders oft Schnupfen – Homöopathie hilft erfolgreich

Schnupfen

Bekommt ein Erwachsener einen Schnupfen, nimmt er das normalerweise auf die leichte Schulter. Durchschnittlich zwei- bis dreimal pro Jahr „erwischt“ es jeden – häufig in der nass-kalten Jahreszeit. Ist die Nase des Babys zum ersten Mal verstopft, sind die Eltern sehr unruhig. Sie leiden mit, wenn ihr kleiner Liebling wegen des Schnupfens kaum trinken kann und im Schlaf mühsam atmet. Meist hört sich das beunruhigender an, als es tatsächlich ist.

Damit es dem Baby bald wieder besser geht, sollten Sie die erprobten Hausmittel anwenden. Besonders Homöopathie bei Schnupfen kann sehr gut helfen. Sie können die Beschwerden umgehend lindern, wenn zur Behandlung ein homöopathisches Arzneimittel in der Hausapotheke zu finden ist. In dieser Zeit sollten Sie Ihr Baby besonders sorgsam beobachten und gegebenenfalls einen Kinderarzt aufsuchen, wenn sich Fieber oder Husten einstellen.

Was kann bei Schnupfen effektiv helfen?

Der gewöhnliche Schnupfen (akute Rhinitis) wird durch Viren verursacht, die die Schleimhäute der Atemwege angreifen. Durch das Anschwellen der Nasenschleimhäute wird ein weiteres Vordringen der Krankheitserreger verhindert. Gleichzeitig bildet sich Schleim, der einerseits eine Schutzfunktion ausübt und gleichzeitig den Abtransport von Krankheitserregern und Entzündungsprodukten bewirkt.

Darum ist der Schnupfen eigentlich ein positiv zu wertender Abwehr- und Reinigungsmechanismus des Körpers, der nicht unterdrückt werden sollte. Vielmehr kommt es darauf an, das Atmen zu erleichtern und die Abwehrkräfte zu stärken. Da das Abwehrsystem eines Babys noch nicht vollständig entwickelt ist, bekommen kleine Kinder wesentlich häufiger einen Schnupfen als Erwachsene.

Besonder kann man Baby-Schnupfen mit Homöopathie behandeln. Dabei regt ein homöopathisches Mittel die inneren Abwehrmechanismen an. Zusätzlich sollten Sie die Durchblutung des Körpers mit Hilfe von Wechselbädern fördern.

Sorgen Sie für eine hohe Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer, die Lufttemperatur sollte maximal 18 – 20 °C betragen. Geben Sie Ihrem Kind viel zu trinken. Die Nasenschleimhäute sollten nicht austrocknen.

Abhängig vom Krankheitsbild haben sich folgende Mittel in der Schnupfen-Homöopathie bewährt:

  • Sambucus nigra
  • Zincum
  • Ammonium carbonicum
  • Lycopodium
  • Pulsatilla pratensis bei leichtem Fieber

Zunächst werden 5 Globuli alle zwei Stunden gegeben; später dreimal täglich die gleiche Dosis bis eine deutliche Besserung eingetreten ist.

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