Kindliche Schlafstörungen mit Homöopathie behandeln

Schlafstörungen

Viele Väter und Mütter berichten, dass ihre Kinder unter dauerhaften Schlafstörungen leiden und suchen nach Möglichkeiten, diese auf natürliche Weise zu behandeln. Homöopathie kann Schlafstörungen deutlich mindern und dazu beitragen, dass Ihr Kind tagsüber fröhlich und leistungsfähig ist. Besonders auch bei psychischen Ursachen, wie Angst im Dunkeln oder vor dem Alleinsein, kann die Gabe von Globuli erfolgreich sein.

Ein geregelter Tagesablauf und feste Rituale erleichtern das Einschlafen

Als Mutter und Vater können Sie viel dazu beitragen, dass Ihr Kind gut schläft und sich nachts gut erholen kann. Ein fester Tagesablauf und feste Rituale beim Zubettbringen sind sehr hilfreich. Sie stellen sozusagen ein Betthupferl für Kinder dar und bringen eine Ordnung in den Tagesabschluss, den Kinder, und im Übrigen auch Erwachsene, benötigen.

Es ist normal, dass ein Kind nachts aufwacht, weil das zentrale Nervensystem Schlafphasen mit unterschiedlicher Schlaftiefe durchläuft. Tief- und Leichtschlafphasen wechseln einander ab. Erwacht ein kleines Kind in einer Leichtschlafphase, kann es Angst haben und beginnt zu weinen.

Kinder, die am Tage viel Zuneigung erfahren und nachts sicher wissen, dass ihre Eltern in der Nähe sind, lernen schnell, dass sie sich nicht zu fürchten brauchen und können schon bald ohne Ihre nächtliche Zuwendung wieder einschlafen. Kommt das Kind trotzdem schwer zur Ruhe und ist tagsüber müde und lustlos, können Sie versuchen, mit Homöopathie die Schlafstörungen zu beseitigen. Wenn Sie ein homöopathisches Mittel einsetzen, sollten Sie aber trotzdem immer auf die Einhaltung fester Regeln im Zusammenhang mit dem Schlafen achten.

Schwieriger wird es, wenn größere Kinder oder Schulkinder Schlafstörungen haben. Häufig sind dann unbewältigte Konflikte der Auslöser und erhebliche Ängste stören den Schlaf. Auch dann können Sie Schlafstörungen mit Homöopathie behandeln. Schulkinder müssen tagsüber ein großes Pensum bewältigen. Fehlt der erholsame Schlaf, sinkt die Leistungsbereitschaft und es entstehen weitere Probleme. Um den Teufelskreis zu durchbrechen, sollte ein passendes Mittel gesucht werden. Wollen Sie gegen Schlafstörungen Homöopathie einsetzen, sollte vorher behutsam nachgeforscht werden, welche Probleme das Kind hat. Erst dann lässt sich das homöopathische Mittel bestimmen.

Homöopathische Mittel, die Kindern bei Schlafstörungen helfen können

Bei Ängsten:

  • Arsenicum album D30: 2 Globuli vor dem Abendessen, 2 vor dem Zubettgehen
  • Nux vomica D6
  • Pulsatilla D12: 5 Globuli, bei Bedarf nach 30 Minuten wiederholen

Bei Störung des Tag-Nacht-Rhythmus:

  • Coffea D6: 3 Globuli, bei Bedarf nach 30 Minuten wiederholen
  • Cypripedium pubescens D12: 1 – 2mal täglich 3 Globuli, maximal eine Woche
  • Valeriana officinales D6: 1 – 3mal täglich 3 Globuli

Bewertungen: 4.9 / 5. 49

7 Meinungen zu “Kindliche Schlafstörungen mit Homöopathie behandeln

  1. Kerstin Plank sagt:

    Guten Abend, meine Tochter ist sechs Jahre und hat seit ein paar Tagen Probleme mit dem Einschlafen. Wir haben immer das gleiche Ritual und plötzlich sagt sie, dass sie Angst hat.Solange wir im Zimmer bleiben ist alles okay, atmet total ruhig….kaum merkt sie, dass wir aus dem Zimmer gehen, beginnt sie zu weinen. Schlussendlich legt sich dann ihr Papa zu ihr ins Zimmer und dann klappts. Ansonsten ist sie ein sehr aufgewecktes Kind und interessiert sich für viele Dinge. Was wir nun überlegen, unsere beiden Kids in einEm Zimmer schlafen zu lassen, dann wäre sie nicht allen….Vielleicht können Sie uns einen Tipp geben!

  2. Hinz I. sagt:

    Hallo
    das gleiche Problem habe ich auch. Unsere Tochter ist gerade 11 geworden. sie hat die Schlafstörungen jetzt schon seit mehr als 8 Wochen am Stück. es ist auch eine totale belastung für uns Eltern und ihre kleinere schwester. Das Einschlafen geht meist garnicht vor 24.00 uhr wenn nicht noch später. Begleiterscheinungen sind morgens auch Schwindelanfälle oder Bauchweh. wir haben schon alles ausprobiert was geht………und fühlen uns am Ende.

  3. Anni sagt:

    Hallo, mein 14 Mo alter Sohn zeigt eine Kombi aus allen möglichen Beschwerden: Gegen 23 Uhr wacht er auf, brabbelt, weint untröstlich, schreit wie verrückt wenn man ihn aus dem Bett nimmt. Für mich wirkt das wie Nachtschreck, da er nach wenigen Minuten ganz plötzlich wieder schläft. Dann wacht er eine Std später wieder auf und fordert Essen „ham“. Gegen 1 Uhr ist er dann (halb) wach, rollt rum, kuschelt, rollt wieder weg, klatscht, brabbelt usw Egal wie oft man ihn wieder hinlegt (er schnarch kurz): Das Gezappel und Gemecker geht bis 5 Uhr, dann ratzt er bis 8 Uhr. Welches Mittel kann ich versuchen? LG Anni

  4. Ulrike Grünberg sagt:

    Hallo,
    meine Tochter ist 10 und ist ein sehr launisches Kind. Sie ist oft schlecht drauf, meckert über alles und hat zu nichts Lust.
    Meist ist sie schon kurz nach dem aufstehen wieder müde. Seit neuestem schläft sie schlecht ein. Ich habe das Gefühle redet sich ein nicht schlafen zu können.
    Vielleicht haben sie einen tipp gegen ihr launenhaftes,

  5. rumina sagt:

    hallo Fr.Karahasanovic.ich weiss nich ob ihr problem noch aktuel ist aber möchte sie nir raten-wenn ihr Sohn weiter so ist wie sie beschrieben haben,suchen sie ein Heilpraktiker auf,“normale“ kinderärzte sind zeitverschwendung wenn es um sowas geht.mit homöopathie oder bachblüten werden sie das im griff kriegen.lg

  6. kindhom.de Team sagt:

    Guten Abend Frau Karahasanovic,

    Ihre Schilderungen erinnern stark an den sogenannten „Nachtschreck“, hierbei handelt es sich um eine Art der Schlafstörung, bei der angenommen wird, dass das Kind zwischen Wachsein und der Tiefschlafphase hängen bleibt. Leidet Ihr Sohn regelmäßig unter der Schlafstörung, versuchen Sie herauszufinden, ob das Problem ungefähr zur selben Zeit stattfindet. Tut es das, wecken Sie Ihren Sohn, bevor der Nachtschreck beginnt. Sollte dies nicht gelingen, beruhigen Sie und bleiben Sie einfach bei Ihm, bis er sich wieder einigermaßen erholt hat. Bleiben die Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum bestehen, suchen Sie bitte mit Ihrem Sohn den behandelnden Kinderarzt auf!

    Wir wünschen alles Gute und sind natürlich weiterhin sehr gerne für Sie und Ihre Familie da!
    Ihr kindhom.de Team

  7. Majida Karahasanovic sagt:

    Hallo ich habe eine Frage mein Sohn ist jetzt 7 Jahre alt er ist ein super braver tüchtiger freundlicher Junge tagsüber ist er super fitt aufgeweckt offen frei unbeschwert!Als er 5 Jahre alt war hat es auf einmal angefangen knapp eine gute halbe bis stunde nach dem Einschlafen schweissgebadet aufgewacht geweint geschrien neben der Spur nicht ansprechbar gewesen par minuten später war er munter und er ist wieder eingeschlafen dann habe ich alle Ärzte abgeklappert keiner wusste was los war!Nach ein paar Monaten ging es weg!Nun jetzt ist er 7 jahre seit November und es hat seit einer woche angefangen er ist tagsüber normal wacht in der Nacht auf ist schweißgebadet redet wirres zeug haut um sich steht auf und rennt durch die wohnung ist im Schlafzustand nicht ansprechbar er ist auch Agressiv sagt böse wörter und haut auch zu dann pfurzt er also eine richtige Blähung und paar sekunden darauf ist er munter und weiss nicht was los war!Wenn er schimpfwörter sagt erinnert er sich und sagt mir was er im Traum geschrien hat!Im Anschluss schläft er ein und schläft die ganze Nacht ruhig durch!Bin so kurz vor verzweifen auf Homeopathie grefft er wircklich gut an!Villeicht haben Sie ein tip für mich was ich ihm geben könnte lg Majida .K ich würde mich sehr freun wenn sie mir zurück schreiben würden!

Kommentare sind geschlossen.